Point-to-Point Protocol (PPP) - Definition

PPP steht für „Point-to-Point Protocol“ und beschreibt ein Netzwerkprotokoll, welches in erster Linie für die Verbindung von Computern über Wählleitungen, wie sie bei Einwahlverbindungen über das Telefonnetz genutzt werden, entwickelt wurde.

Es ermöglicht die Zuweisung von IP-Adressen, zur Authentifizierung von Benutzern und zur effizienten Übertragung von Daten über Punkt-zu-Punkt-Verbindungen. Besonders nützlich ist es für den Aufbau von Verbindungen zwischen einem Client und einem Internetdienstanbieter (ISP) über Modems oder andere Einwahltechnologien. Dieses Protokoll unterstützt verschiedene Sicherheitsmechanismen und kann auch mehrere Netzwerkprotokolle gleichzeitig unterstützen, einschließlich IPv4 und IPv6.

PPP ist heute nicht mehr so verbreitet wie in der Vergangenheit, bleibt dennoch in einigen Kontexten relevant. Es dient als Grundlage für neuere Technologien wie DSL (Digital Subscriber Line) und wird oft bei Breitbandzugängen verwendet.

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