Cyberresilienz - Definition

Cyber-Resilienz ist ein Zusammenschluss von Geschäftskontinuität, Datensicherheit und organisatorischer Ausfallsicherheit, welches die Fähigkeit eines Unternehmens beschreibt, auch bei Cyber-Angriffen oder anderen Herausforderungen seine Ziele zu erreichen.

Eine entsprechende Strategie kann dabei Vorteile bieten wie die Minimierung finanzieller Verluste und das Gewinnen von Kundenvertrauen. Unternehmen, die Cyber-Resilienz zeigen, gewinnen das Vertrauen ihrer Kunden und können internationale Standards wie ISO/IEC 27001 anwenden. Dies schafft auch einen Wettbewerbsvorteil, indem es effiziente Abläufe fördert und Unternehmen widerstandsfähiger macht. Somit bedeutet Cyber-Resilienz die Fähigkeit, flexibel auf Cyber-Herausforderungen zu reagieren und sich von Sicherheitsvorfällen zu erholen. Es ist kein einmaliges Ereignis, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der die gesamte Organisation umfasst. Die Wirksamkeit von Cyber-Resilienz wird durch einen Lebenszyklus definiert, der Strategie, Gestaltung, Übergang, Betrieb und Entwicklung umfasst.

Effektive Cyber-Resilienz muss dabei eine unternehmensweite risikobasierte Strategie sein, die von Führungskräften an alle Mitarbeiter im Unternehmen, Partner, Supply-Chain-Teilnehmer und Kunden gerichtet ist. Sie muss vorausschauend mit Risiken, Bedrohungen und den Auswirkungen auf kritische Informationen und unterstützende Anlangen umgehen.

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