Advanced Encryption Standard (AES) - Definition

AES steht für „Advanced Encryption Standard“ und ist ein weltweit anerkanntes symmetrisches Verschlüsselungsverfahren, ursprünglich als Rijndael bekannt. Diese Blockchiffre wird breit eingesetzt, um Wifi-Verbindungen, Browser und Daten zu sichern. AES bietet Varianten wie AES-128, AES-192 und AES-256 mit unterschiedlichen Schlüssellängen. Der AES-Algorithmus schützt wichtige Informationen in Software und Hardware, erhielt die Genehmigung der NSA und genießt großes Vertrauen.

Aufgrund seiner schnelleren Verschlüsselung eignet sich AES ideal für Anwendungen mit niedriger Latenz und hohem Durchsatz. Schlüssellängen von 192 oder 256 Bit gelten als ausreichend, um kritische Informationen zu schützen. AES hat sich als zuverlässige Verschlüsselungsmethode erwiesen, wobei erfolgreiche Angriffe Schwächen in Seitenkanälen oder Schlüsselverwaltung betrafen. Die Verschlüsselung erfolgt in 10, 12 oder 14 Runden, abhängig von der Schlüssellänge. Praktisch relevante Schwächen sind nicht bekannt, jedoch existieren theoretische Angriffe wie die Biclique-Kryptoanalyse. Kritikpunkte an der komplexen algebraischen Darstellung sind bekannt, jedoch gibt es bisher keine Methode, diese Gleichung zu lösen.

2001 vom NIST als Standard etabliert, wird AES weltweit für die Verschlüsselung von sensiblen Daten genutzt. Es sichert Daten in Ruhe, Wifi-Netzwerke und Browserverbindungen. AES gilt als sehr sicher, da bisher keine nennenswerten Schwächen bekannt sind, und ist gegen Brute-Force-Angriffe geschützt.

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