Hypertext Markup Language (HTML) - Definition

HTML steht für „Hypertext Markup Language“ und ist eine weit verbreitete Auszeichnungssprache im Webdesign und einfach zu erlernen im Vergleich zu anderen Programmiersprachen wie JavaScript oder PHP. Es ermöglicht die Gestaltung von Webseiten, jedoch keine Erstellung von Algorithmen, Aufgaben, Bedingungen oder Schleifen aufgrund seiner fehlenden Befehlsstruktur.

Der aktuelle Standard verwendet XHTML und HTML 5, um suchmaschinenoptimierte und benutzerorientierte Webseiten zu erstellen. HTML überzeugt durch seine plattformunabhängige Natur, klare Syntax, kostenlosen Open-Source-Ansatz und steile Lernkurve. Die Erstellung von Webseiten erfolgt durch einheitliche HTML-Tags, die Elemente beschreiben und gliedern. Durch den HTML-Quellcode erhalten Browser Anweisungen zur optischen Darstellung der Webseite unter Berücksichtigung von CSS.

Das Grundgerüst eines HTML-Dokuments besteht aus einem Dokumentenkopf mit Metainformationen und einem Dokumentenkörper mit dem eigentlichen Inhalt. Als einheitliche, textbasierte Auszeichnungssprache besteht HTML aus einfachen Auszeichnungselementen, den "Tags", sowie inhaltsleeren Elementen wie <br>. Elemente innerhalb von Start- und Endtags kennzeichnen die Struktur des HTML-Dokuments, beginnend mit dem <html>-Tag und endend mit dem </html>-Tag. Unterschiedliche Tags im Grundgerüst einer HTML-Webseite markieren wichtige Bereiche.

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