Grafikspeicher - Definition

Der Grafikspeicher, auch als „Video-RAM“ bekannt, ist ein Computerspeicher, den die Grafikhardware verwendet. Er kann entweder ein reservierter Bereich des Arbeitsspeichers sein (Shared Memory) oder dedizierter Grafikspeicher.

Im Grafikspeicher werden verschiedene Informationen abgelegt, darunter:

  • Z-Buffer: Tiefeninformationen zur optimierten Darstellung von 3D-Inhalten.
  • Framebuffer: Digitale Kopie des aktuellen Monitorbildes zur Bildsynthese.
  • DirectX und OpenCL: Systemeigene Grafikbibliotheken, die auf Vertex-Shader- und Pixel-Shader-Programme im Grafikspeicher zurückgreifen.
  • 3D-Darstellungen: Auf der Basis von Dreiecken, mit Geometriedaten im Grafikspeicher.
  • Texturen: Oberflächen einer Szene, komprimiert im Grafikspeicher.
  • VRAM-Funktionen: Verarbeitung von Bild- und Videodaten sowie Pufferfunktion für eine schnellere Aufnahmegeschwindigkeit und Vermeidung von Rucklern.

Die VRAM-Menge beeinflusst Gaming-Leistung und Bildqualität, wobei empfohlene Mengen für verschiedene Auflösungen angegeben sind (1080p: 4 GB, 1440p: 6-8 GB, 4K: mindestens 8 GB). Es gibt verschiedene Arten von VRAM, wie SGRAM, WRAM, MDRAM und Rambus DRAM, aber die genaue Art ist nicht immer entscheidend. Insgesamt spielt der VRAM eine kritische Rolle für die Grafikkartenleistung, besonders in anspruchsvollen Anwendungen und Spielen.

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