Wenn Sie den Anschluss bei der Digitalisierung nicht verlieren möchten, sollten Sie nicht auf eine solide und gut vernetzte Planung Ihrer Netzwerke verzichten. Diese ist maßgeblich dafür, interne Prozesse zu verbessern, die Sicherheit zu erhöhen und für eine reibungslose Kommunikation mit (potenziellen) Kunden zu sorgen. Fangen Sie also am besten schnellstmöglich damit an, eine strategische IT-Infrastruktur aufzubauen.
In diesem Blogbeitrag erklären wir Ihnen, welche Dinge Sie dabei beachten müssen und welche Grundlagen beim Aufbau einer IT-Architektur Sie kennen sollten.
Die IT-Infrastruktur ist die strategische Zusammensetzung aus allen Ressourcen, die eine reibungslose und sichere Datenübertragung gewährleisten. Sie umfasst Hardware, Software, Rechenzentren und deren Verkabelung ebenso wie die Verwaltung und Instandhaltung dieser – beispielsweise durch IT-Personal.
Vor allem in komplexen Strukturen, wie etwa in Unternehmen, bildet sie das Fundament für einen reibungslosen Betrieb und ein hohes Maß an Sicherheit. Wie die IT-Infrastruktur aufgebaut ist, ist dabei hoch individuell und von mehreren Faktoren abhängig. Dazu gehört die Art der Netzwerktypen, den Sie nutzen, die für Ihre Branche relevanten Funktionen, aber auch die Ihnen zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel.
Dass einzelne Komponenten eines Netzwerks aufeinander abgestimmt sind, ist immer sinnvoll – auch im privaten Umfeld. Im wirtschaftlichen Umfeld ist es allerdings maßgeblich für Ihren Erfolg. Noch wichtiger: Eine strategisch aufgebaute IT-Infrastruktur ist die Grundlage für eine sichere Datenübertragung und damit unverzichtbar in Unternehmen und öffentlichen Institutionen.
Eine ausgereifte IT-Architektur bringt diese Vorteile mit sich:
Eben weil die entsprechende IT-Architektur individuell und abhängig von vielen Gegebenheiten ist, gibt es keine allgemeine Anleitung. Wenn Sie auf der Suche nach einer Checkliste sind, an der Sie sich 1:1 entlanghangeln können, um Ihre IT-Infrastruktur aufzubauen, müssen wir Sie enttäuschen.
Wir können Ihnen aber einen hilfreichen Wegweiser in eine mögliche Richtung geben. Der weitere Textverlauf kann Ihnen dabei helfen, konkrete Ziele zu definieren.
Das ist auch dann hilfreich, wenn Sie Ihre IT-Organisation nicht selbstständig übernehmen möchten, sondern Fachpersonal ins Boot holen. Zu wissen, welche Ziele Sie anstreben, hilft Ihnen dabei, klar zu kommunizieren, wie Ihre IT-Infrastruktur aufgebaut werden soll.
Zwar ist die Art des Aufbaus immer individuell, es gibt aber Ziele, die sich für jede Branche und jedes Netzwerk lohnen.
Ihre IT-Infrastruktur sollte …
… als langfristige Lösung gedacht sein. Nur so gewährleisten Sie, dass sie nicht dauerhaft angepasst werden muss.
… alle Sicherheitsaspekte erfüllen. IT-Sicherheit für Unternehmen und offizielle Stellen ist unvermeidbar. Aber auch im privaten Umfeld sollten Sie diese Grundlage beherzigen, um Ihre Daten zu schützen.
… flexibel erweiterbar sein. Haben Sie diesen Gedanken schon beim Aufbau der IT-Infrastruktur im Kopf. Wenn Ihr Unternehmen wächst, wächst diese ganz einfach mit – und erspart Ihnen eine Neusortierung der gesamten Architektur.
… nachhaltig sein. Als zukunftweisende Institution ist verantwortungsvolles ökologisches Handeln keine Option. Wie Ihre Strategie aussieht, ist wieder von individuellen Faktoren abhängig. Eine Möglichkeit ist aber die Nutzung von professionell wiederaufbereiteter IT-Hardware.
Wenn Sie eine IT-Infrastruktur aufbauen (lassen), sollten Sie im ersten Schritt darüber nachdenken, was Sie von dieser erwarten. Überlegen Sie also, was Ihr Unternehmen ausmacht und welche Anforderungen unverzichtbar sind.
Hilfreich dabei können Fragen sein, wie:
Im nächsten Schritt sollten Sie einen genauen Blick auf die bereits bestehenden Bestandteile Ihrer Hard- und Software werfen. Zum einen dient das der Bestandsaufnahme, damit Sie wissen, welche Komponenten Sie zur Erweiterung anschaffen müssen.
Auf der anderen Seite analysieren Sie dabei, welche Teilbereiche Ihrer IT-Umgebung schon gut funktionieren – und auch welche nicht. Das hilft Ihnen dabei, den Handlungsbedarf einzuschränken und zu definieren, wo beim Aufbau Ihrer IT-Infrastruktur besonders viel Handlungsbedarf besteht.
Wichtig ist, dass alle Komponenten schlussendlich reibungslos ineinandergreifen. Orientieren Sie sich also am besten an den funktionierenden Teilen und gehen die Planung von dort aus an.
An der Frage, welche Art von IT-Infrastruktur die beste Entscheidung ist, scheiden sich die Geister. Grundsätzlich unterscheidet man hier zwischen einer On-Premises- (lokale Server oder Rechenzentrum) und einer Cloud-Lösung (Installation auf einem online Cloud-Server).
Augenscheinlich zeichnet sich eine Entwicklung in Richtung Cloud ab – das ist aber noch lange nicht für jede IT-Umgebung die beste Wahl. Vor allem Sicherheitsaspekte bringen an dieser Stelle Unternehmer zum Zweifeln.
Letztendlich ist das alles aber eine Frage der Abwägung, denn die Vor- und Nachteile beider IT-Infrastrukturen sind relativ ausgeglichen. Ausschlaggebend ist daher, welche Eigenschaften Sie als besonders wichtig ansehen.
Darüber hinaus sind auch Hybridlösungen möglich, die die besten Merkmale aus Cloud und On-Premises zu einer vollwertigen IT-Infrastruktur verbinden.
Im Folgenden geben wir Ihnen eine Übersicht über die Eigenschaften beider Modelle. Diese ist allerdings stark verkürzt, da die Vor- und Nachteile vielfältig sind. Vor Ihrer Entscheidung, wie Sie Ihre IT-Infrastruktur aufbauen möchten, sollten Sie daher auf jeden Fall mit einem IT-Fachmann sprechen.
On-Premise | Cloud | |
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Definition |
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Sicherheit |
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Compliance (Rechtskonformität) |
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Datenschutz |
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Wartung |
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Skalierbarkeit |
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Kosten |
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Je nachdem, ob Sie sich für eine Cloud-, On-Premise- oder hybride Lösung entscheiden, ist die Zusammensetzung der notwendigen Komponenten unterschiedlich. Hinzu kommen die bereits oben genannten individuellen Ziele und Anforderungen Ihrer Branche.
Zum Aufbau einer effizienten IT-Struktur benötigen Sie diese Bausteine:
Räumlichkeiten
Darüber hinaus sollten Sie nicht auf Fachpersonal verzichten – und zwar auch nach dem Aufbau der IT-Infrastruktur hinaus! Denn diese benötigt dauerhafte Pflege, Wartung und Überwachung, um auch dauerhaft reibungslos zu funktionieren und vor allem bestmögliche Sicherheit zu bieten.
Wir hoffen, dass dieser Beitrag Ihnen den notwendigen Einblick in die Grundlagen einer IT-Infrastruktur geben konnte. Bei aller Komplexität haben Sie jetzt die Möglichkeit, sich ausführliche Gedanken darüber zu machen, welche Faktoren für Sie besonders wichtig sind.
Auf diese Weise sind Sie gut vorbereitet, wenn Sie mit einer Fachperson sprechen, die Ihre IT-Infrastruktur aufbauen soll.
Dabei können wir Ihnen zwar nicht helfen – wir bieten Ihnen aber gern die notwendigen Komponenten dazu. Das Beste: Unsere Hardware erhalten Sie wahlweise neu oder refurbished. Letztere Server, Router, Transceiver und alle weiteren Teile sind so wiederaufbereitet, dass Sie noch viele Jahre davon profitieren … und zwar zu einem geringeren Anschaffungspreis und mit 2 Jahren Garantie.
Sie stehen noch ganz am Anfang, sich mit IT-Themen auseinanderzusetzen? Dann lesen Sie doch gern weiter in unserem Blog. Hier behandeln wir sowohl Grundlagen der Netzwerktechnik als auch tiefergehende Themen der Informationstechnik.