Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) - Definition

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), gegründet 1991 und mit Sitz in Bonn, ist eine deutsche Bundesbehörde, die dem Bundesministerium des Innern und für Heimat angegliedert ist. Es ist die zentrale Instanz für IT-Sicherheit in Deutschland.

Das BSI unterstützt Bundesbehörden, Unternehmen und Privatpersonen in Fragen der IT-Sicherheit, überwacht die Einhaltung von Sicherheitsstandards und gesetzlichen Anforderungen und entwickelt neue Sicherheitsstandards und bewährte Verfahren. Es betreibt eigene Forschungsprojekte, zertifiziert IT-Produkte und Dienstleistungen und gibt Warnungen vor Sicherheitsbedrohungen heraus. Zusätzlich bietet das BSI IT-Sicherheitsberatung für verschiedene Zielgruppen und informiert die Öffentlichkeit über Themen der IT- und Internetsicherheit. Verständliche IT-Sicherheitsleitlinien zur Cyber-Sicherheit finden Sie hier: www.bsi-fuer-buerger.de  

Der Leitsatz des BSI lautet: „Das BSI als die Cyber-Sicherheitsbehörde des Bundes gestaltet Informationssicherheit in der Digitalisierung durch Prävention, Detektion und Reaktion für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft.“ Somit spielt das BSI eine wesentliche Rolle bei der Sicherstellung der IT-Sicherheit in Deutschland und trägt erheblich zur digitalen Souveränität und Sicherheit der IT-Infrastruktur bei.

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