Insider-Bedrohung - Definition

Insider-Bedrohungen stellen ein Risiko dar, wenn Personen mit Zugang zu physischen oder digitalen Ressourcen eines Unternehmens Daten versehentlich oder absichtlich offenlegen oder missbrauchen. Dies kann gegenwärtige oder ehemalige Mitarbeiter, Vertragspartner, Lieferanten oder Geschäftspartner betreffen, einschließlich Krimineller mit unbefugtem Zugang.

Die Folgen reichen von Datenschutzverletzungen bis zu Betrug oder Sabotage. Insider-Bedrohungen können durch böswillige Absichten, Whistleblowing oder unbeabsichtigte Fehler entstehen, beispielsweise durch den Diebstahl sensibler Daten durch Mitarbeiter. Die Bedeutung von Insider-Bedrohungen liegt nicht nur in böswilligen Handlungen ehemaliger Mitarbeiter, sondern oft auch in Fehlern gewöhnlicher Mitarbeiter mit Zugang zu wertvollen Informationen.

Zum Schutz vor Insider-Bedrohungen sind Schulungsprogramme und Sicherheitsmaßnahmen wie Identitätsmanagement entscheidend. Unternehmen sollten ihre Sicherheitspraktiken stärken und eine Sicherheitskultur fördern.

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