High-Perfomance-Computing (HPC) - Definition

HPC steht für „High-Perfomance-Computing“, oder im Deutschen für Hochleistungsrechnen, und bezeichnet eine Technologie, die komplexe Rechenaufgaben mit überlegener Leistungsfähigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Computern bewältigt. Es handelt sich um eine Klasse von Anwendungen, die rechenintensive Aufgaben lösen, auch bekannt als Supercomputing.

HPC ermöglicht die schnelle Verarbeitung großer Datenmengen durch die Nutzung vernetzter Computer und Storage-Geräte. Unternehmen verlagern vermehrt HPC-Workloads in die Cloud, was die Wirtschaftlichkeit in Produktentwicklung und -forschung verbessert. HPC-Systeme nutzen Hochleistungsprozessoren und fortschrittliche Komponenten, um Geschwindigkeiten weit über denen herkömmlicher Hardware zu erreichen. Die Ziele des High Performance Computings umfassen die Lösung komplexer Probleme und die schnelle Ausführung anspruchsvoller Berechnungen in Bereichen wie Forschung, Wissenschaft, Engineering, Künstliche Intelligenz und Business Intelligence. HPC basiert auf Massively Parallel-Computing, bei dem Aufgaben gleichzeitig auf verschiedenen Servern oder Prozessoren ausgeführt werden. HPC-Cluster, bestehend aus vernetzten Servern, sind eine gängige Implementierung des Parallel Computing.

In der heutigen Zeit bietet HPC in der Cloud Unternehmen eine schnellere, skalierbarere und kosteneffizientere Möglichkeit, von Hochleistungsrechnen zu profitieren. HPC-Anwendungen fördern Innovation in verschiedenen Branchen wie Gesundheitswesen, Genomforschung, Finanzdienstleistungen, öffentlicher Sektor, Verteidigung, Cybersicherheit und Animationserstellung.

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