Client-Server-Modell - Definition

Das Client-Server-Modell ist ein Konzept in der Netzwerktechnik, welches das Zusammenspiel von Client und Server durch die klare Verteilung von Aufgaben in einem Netzwerk regelt.

Der Server stellt die notwendigen Ressourcen und Dienste für andere Computer oder Programme für den Client bereit. Dies beinhaltet das Ausführen der Dienste und das Liefern der erwarteten Antwort.

Der Client ist für die Kommunikation verantwortlich, nutzt die bereitgestellten Dienste und fragt diese an. Er ist somit der Empfänger von Antworten vom Server. Der Server bedient dabei mehrere Clients und bearbeitet demnach mehrere Anfragen.

Das Client-Server-Modell ermöglicht die effiziente Verteilung von Diensten und Ressourcen in einem Netzwerk. Es fördert die Skalierbarkeit, da Server je nach Bedarf hinzugefügt oder aktualisiert werden können. Somit bildet es die Grundlage für viele IT-Anwendungen, bspw. den Zugriff auf Internetseiten eines Webservers, das Abwickeln des E-Mail-Verkehrs oder das Transferieren von Dateien. Das Modell erleichtert damit die zentrale Verwaltung von Ressourcen.

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