Am 19. September 2025 sorgte ein Cyberangriff für erhebliche Störungen bei der Passagierabfertigung an mehreren europäischen Flughäfen. Grund dafür war ein Ransomware-Angriff auf Systeme des IT-Dienstleisters Collins Aerospace. Untersuchungen zeigen, dass die betroffenen Systeme auf veralteter Software liefen, was den Angriff besonders anfällig machte.
In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, was genau passiert ist und wie Unternehmen sich effektiv gegen solche Cyberangriffe schützen können.
Die Ransomware-Attacke auf den Dienstleister Collins Aerospace sorgte am 19. September 2025 für Verzögerungen beim Check-in, Boarding und der Gepäckabfertigung. Collins Aerospace, eine Tochtergesellschaft des US-Rüstungskonzerns RTX, stellt Software für die Passagierabfertigung her, darunter Systeme für Check-ins, Boarding und Gepäckabwicklung. Betroffen waren unter anderem Berlin Brandenburg (BER), London-Heathrow, Brüssel und Dublin.
Die Probleme beschränkten sich auf elektronische Check-in- und Gepäcksysteme. Ein Einchecken war weiterhin möglich, jedoch nur manuell mit Papier und Stift. Dadurch kam es in mehreren Ländern zu Flugausfällen und Verspätungen. Die Flughäfen selbst waren nicht direkt Ziel des Angriffs, sondern lediglich betroffen.
Die Hacker nutzten Sicherheitslücken in veralteter Software. Das betroffene System lief auf einem Oracle Glassfish Server aus 2012, der seit Jahren nicht mehr aktuell gepatcht wurde. Solche zentral eingesetzten Systeme machen Dienstleister zu einem attraktiven Ziel: Wird ihre Infrastruktur lahmgelegt, sind mehrere Flughäfen gleichzeitig betroffen.
Der Angriff zeigt, wie wichtig es ist, kritische Systeme aktuell zu halten und die Sicherheit stetig zu prüfen. Unternehmen können sich schützen durch:
Experten warnen, dass Ransomware zunehmend auf größere Störungen kritischer Infrastrukturen abzielt. Ransomware bezeichnet dabei eine Software, die schädliche Auswirkungen verursacht, wie Verschlüsselung und Sperrung von Dateien oder sogar ganzen Systemen. Hacker nutzen dabei Schwachstellen aus, um maximale Schäden zu erzeugen. Umso wichtiger ist es, Software sorgfältig zu prüfen und Sicherheitslücken frühzeitig zu schließen.
Um die IT-Sicherheit auf höchstem Niveau zu gewährleisten und Ihr Unternehmen zuverlässig zu schützen, sind moderne Sicherheitslösungen unverzichtbar. Dazu gehören unter anderem Firewalls, VPN-Lösungen und Endpoint-Schutz. Im Folgenden stellen wir Ihnen passende Lösungen führender Hersteller wie SonicWall, WatchGuard, Fortinet, Juniper und Palo Alto Networks vor.
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Die Cyberattacke zeigt deutlich: Sicherheitslücken können massive Folgen haben. Mit den vorgestellten Firewalls, VPN-Lösungen und Endpoint-Schutzsystemen legen Sie eine Grundlage für ein zuverlässiges Schutzkonzept.
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